Wer reist braucht ein Fortbewegungsmittel

Dieses soll sicher sein, bei Reisen während einer Pandemie bedeutet das, es soll möglichst virenfrei sein. Da helfen Filter, denn die kleinen Erreger verbreiten sich vor allem über die Luft und wer atmet schon gerne eine Krankheit ein. Von Flugzeugen weiß man mittlerweile, dass die Filter an Bord gut arbeiten, Studien beweisen, dass Fliegen recht sicher ist aber wie ist das bei Busreisen?

Busreisen sind ebenfalls sicher – wenn …

Wenn Reisebusse mit einem guten Filter ausgestattet sind, die Sitzabstände groß genug und auf Hygiene geachtet wird, kann man beruhigt reisen. Die Gefahr einer Ansteckung ist gering. „Mit Abstand sicher reisen“, dieses Konzept ist mittlerweile verbreitet. Bei Busreisen wird aktuell nicht jeder Sitzplatz verkauft. Die Zahl der Reisegäste ist limitiert, so wird der Abstand gewahrt. Allerdings spezielle Filter sind ein Novum, wenn es um Busreisen geht. Das Unternehmen sabtours, bietet nun gefilterte Luft in allen Reisebussen an und zwar in einer Qualität, die sonst nur in Flugzeugen erreicht wird. In Österreich und in Europa verwendet der Veranstalter KNEISSL Touristik diese Busse.

„Virenkiller“ auf Rädern

Das oberösterreichische Bus- und Touristikunternehmen sabtours sorgt in seinen Reisebussen für maximale Sicherheit der Fahrgäste. Das sabtours Hygiene- und Sicherheitskonzept wurde nun um eine ganz wesentliche Neuerung erweitert: Alle sabtours Reisebusse sind mit einer patentierten Luftreinigungstechnologie vom neuesten Stand ausgestattet, die für eine fast 100% virenfreie Luft im Fahrgastinnenraum sorgt. Bernhard Hehenberger von sabtours sagt dazu:

„Wir nutzen dabei die Technologie des weltbekannten amerikanischen Raumluftbehandlungsherstellers RGF, welcher weltweit Krankenhäuser, U.S. Militär, Lebensmittelindustrie u.v.m. damit ausstattet. Dieser neueste technische Stand sorgt für eine Luftqualität im Businnenraum, die über 99 % frei von Viren, Keimen und Bakterien ist, quasi wie in einem Operationssaal. Wir nehmen damit einmal mehr eine Vorreiterrolle in Österreich für sicheres Busreisen ein.“

Bernhard Hehenberger, sabtours

Auf der Webseite des Unternehmens ist zu lesen: Offizielle und wissenschaftlich fundierte Testergebnisse belegen, dass Viren und Bakterien (z.B. SARS-Virus, Norovirus, Schweinegrippe, Vogelgrippe u.v.m.) bis zu 99+ % abgetötet werden. Es können sich daher Viren und Bakterien nicht über Aerosole in der Luft ausbreiten, da diese inaktiviert, also abgetötet werden. Diese Luftbehandlungsapparatur, welche in die Belüftungs- und Klimaanlage der sabtours Reisebusse eingebaut wurde, funktioniert auf der Grundlage der avancierten Photohydroionisierungs-Technologie („Advanced Oxidation Process“ – AOP). Sie besitzt die Eigenschaft in der Luft vorhandene Mikroorganismen (Bakterien, Viren, Pilze) auf eine für Mensch, Tier und Umwelt unschädliche Art zu oxidieren.

Reisen und Corona – geht das?

Bei Reisen kommt es sehr stark auf das „Wie“ an. Wer mit Abstand reist, auf seinen fahrbaren Untersatz achtet und auf die Hygiene nicht ganz vergisst, wird nicht „positiv“, spricht mit SARS-CoV-2 im Gepäck, nach Hause kommen. Wer die Reise bei einem Veranstalter bucht, hat sein Urlaubsgeld sicher angelegt. Der Kunde profitiert vom Sicherheitskonzept des Veranstalters. Diese Art von Reisen ist, ohne böse Folgen, auch zur Zeit einer Pandemie möglich.

Partytourismus bringt das „Reisen“ in Verruf

Die Probleme in Ischgl, die Sperrung der Balearen und Kroatiens, der Cluster in Sankt Wolfgang – das alles hat nicht mit dem Reisen per se zu tun, vielmehr sind das die Folgen von Partytourismus. Menschen die verreisen um „Spaß zu haben“, wollen feiern. Da liegt das Problem. Bei Party kommt man sich nahe und es geht feucht einher. Das freut natürlich das kleine Virus. So kann es sich gut vermehren und als blinder Passagier in die Heimat mitreisen. Es ist nicht der Ortswechsel, es ist die Party, die für Probleme sorgt.

Entschleunigung und Nachhaltigkeit

Reisen muss sich anpassen, in einer Zeit der Pandemie ist nicht jede Art des Reisens „vernünftig“. Kurze Städtetrips, eine Woche Vollgas am Strand oder See, große Menschenmassen, das passt nicht mit Corona zusammen. Vernünftiger ist es, auf die Erfahrung von guten Veranstaltern zu setzen. Die passen auf, dass der Reisegenuss keine bösen Folgen hat. Es ist besser einen „langsamen“ Urlaub mit Schwerpunkt Kultur zu verbringen. Statt mit einem Virus im Schlepptau, kommt man mit vielen tollen Eindrücken nach Hause.

Studien-und Erlebnisreisen sind sicher

Veranstalter von Studienreisen sind in Kleingruppen unterwegs. Die Reiseleiter haben die Erfahrung ihre Gruppen so zu führen, dass der Gast sich nicht plötzlich in einer Menschenmenge wiederfindet. Sie achten darauf, dass Restaurants und Hotels die Hygiene einhalten. Sie kooperieren mit den Museen und Sehenswürdigkeiten vor Ort, damit „coronagerechte“ Besuche möglich werden. Sollten Änderungen nötig werden, das kann zur Zeit einer Pandemie passieren, dann wissen sie, wie sie diese Probleme lösen können.

Text: rosareisen

Bild: Foto von Quang Nguyen Vinh von Pexels

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