Eurozentrismus tut nicht gut

Früher hat man „Ethnozentrismus“ dazu gesagt, heute verwendet man den Begriff „Eurozentrismus“, beides tut nicht gut. Wer die Welt und die Menschen mag respektiert sie in ihrer Vielfalt und Eigenart. Europa hat damit ein „kleines“ Problem, zu oft legt es den eigenen Maßstab, die europäischen Werte und Normen, an die ganzen Welt an. Das hat damit zu tun, dass sich Europa so ein bisschen als „Nabel der Welt“ versteht und übersieht, dass Werte und Normen immer Verhandlungssache sind. Jede Kultur legt ihre eigenen Maßstäbe fest, Europa ist nicht der Maßstab für die ganze Welt.