Barcelona die Widerspenstige

Barcelona ist die spannende und widerspenstige Hauptstadt. Sie ist ein kultureller Schmelztiegel und selten einer Meinung mit der Region Katalonien. Sie tickt anders als das Umland. Die Distanz zwischen Stadt und Land war und ist groß. Das zeigte 2017 das Gerangel um die Unabhängigkeit. Im Umland ist man dafür, in Barcelona aber lehnt man eine Abspaltung von Spanien ab. Sehenswert ist Barcelona, das Zentrum der katalanischen Gotik ganz sicher.

Katalonien eine autonome Region mit vielen Facetten

Katalonien ist die vielfältigste Region der Iberischen Halbinsel. Daher reichen ihre Klimazonen von Pelzunterhose bis Bikini und die (Kunst)Geschichte von den Dolmen der Megalithzeit bis Foster in Barcelona, mit einem Schwerpunkt auf der Epoche der Romanik. Von den hochalpinen Pyrenäen über ausgedehnte Wälder in den Mittelgebirgen und landwirtschaftlich genutzten Ebenen bis hin zu steilen Felsküsten und breiten Sandstränden bietet die autonome Region in jeder Hinsicht eine enorme Vielfalt.

Kampanien – eine Reise mit Kneissl Touristik

Kampanien – eine Reise mit Kneissl Touristik ist Vielfalt und „dolce fa niente“ am Tyrrhenischen Meer, zu Füßen des Vesuv, der den Golf von Neapel dominiert. Es ist eine Region die jedes Jahr etwa 2 Millionen Besucher anzieht, denn es ist das „Bilderbuch-Italien“, die perfekte Mischung von Kultur, Landschaft und „dolce vita“.Goethe braucht fast zwei Jahre für seine „Italienische Reise“. Ganz genau war es ein Jahr, neun Monate und fünfzehn Tage. Heute geht das flotter, in einer Woche kann man Kampanien sehen und alle Stationen Goethes in „Campania Felix“ kennenlernen

Sorrent und die Halbinsel von Sorrent

Sorrent und die Halbinsel von Sorrent ist ein guter Platz um von hier die Schönheit der Region Kampanien kennen zu lernen. Es gibt kein besseres Standquartier für Ausflüge auf die Amalfitana, Paestum, den Vesuv oder nach Pompeji und Neapel inklusive Capri und Ischia. Gute Küche, schöne Landschaft und Sehenswürdigkeiten inklusive.

Der Vesuv – Schicksalsberg der Römer

Der Vesuv ist der Schicksalsberg der Römer. Fruchtbarkeit einerseits und Zerstörungspotential anderseits prägen die Geschichte Kampaniens. Auch wenn der Vesuv, im Gegensatz zu seinen Kollegen auf Sizilien und den Liparischen Inseln, nicht dauernd raucht und spuckt, ist er ein aktiver Vulkan. Er sitzt am Golf von Neapel, etwa zehn Kilometer von der Hauptstadt Kampaniens entfernt. Der Vesuv ist aktuell 1.281 Meter hoch und besteht aus den Resten des alten Monte Somma, dessen Spitze im Jahr 79 in die Luft flog.

Pompeji und die Römer in Kampanien

Pompeji und die Anwesenheit der Römer in Kampanien ist eins, denn Pompeji ist die besterhaltene Stadt der römischen Antike, ein Lehrbuch in Stein und Ziegel. Im Jahr 79 n. Chr. hatte ein Ausbruch des Vesuv Pompeji, Herculaneum und Stabiae vernichtet und konserviert. Vor Ihrer Zerstörung war die Stadt ein Schmelztiegel von Kulturen. In ihrer etwa siebenhundertjährigen Geschichte wurde es von Oskern, Samniten, Griechen, Etruskern und Römern bewohnt und geprägt.

Paestum und Salerno – die Griechen in Kampanien

Paestum und Salerno ist ein kulturell bedeutender Teil Kampaniens und grenzt an die Basilikata und den Cilento. Griechische Siedler haben die Küsten Kampaniens kolonialisiert, die eindrucksvollsten Spuren haben sie im Raum Paestum und Salerno hinterlassen. Ersteres gilt als die beste griechische Tempelstätte im Süden Italiens, wenn man Sizilien außen vor lässt. Die Tempel von Paestum sind großartig. Dabei ist Paestum, vor allem in seiner Grabkultur, nicht rein griechisch, es ist vielmehr eine Fusion griechischer und lukanischer Zivilisation. Das macht die archäologische Stätte ausgesprochen spannend, denn man trifft vor Ort auf einen Schmelztiegel verschiedener Kulturen.

Die Insel Capri – Kaiser und Ziegen

Die Insel Capri ist eine Reise wert. Mehr Landschaft auf den Quadratmeter gibt es nirgendwo, daher begeistert der Sehnsuchtsort der 50er Jahre auch heute. „Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt“ – das hat Gerhard Winkler 1943 komponiert, der Text stammt von Ralph Maria Siegel. Berühmt wurde damit allerdings Rudi Schuricke, er hat es 1949 gesungen und hatte damit einen seiner größten Erfolge. Die Geschichte der Insel lässt sich am Besten in den Geschichten ihrer VIPs erzählen, von Tiberius über Krupp und Munthe bis Swarovski.

Die Amalfitana – mehr als eine schöne Küstenstraße

Wer Kampanien besucht muss auch auf der Amalfitanta gefahren sein, das denken sich viele Menschen, entsprechend ist der Verkehr auf der schmalen Küstenstraße, die Meta mit Vietri Sul Mare verbindet. Offiziell heißt sie „Strada Statale 163 Amalfitana“, kurz SS163. Die Bauarbeiten begannen zur Zeit des bourbonischen Königs Ferdinand V. 1832 und endeten am 26. April 1850. Der Bau ist eine faszinierende Leistung, denn die Amalfitana klebt an einer Steilküste, mit Ausblick auf den Golf von Salerno. Die Städte und Dörfer waren bis zum Bau der Küstenstraße vom Überlandverkehr abgeschnitten.